Seit Beginn der Corona-Krise kann man sich vor den «Digital-Push-Headlines» kaum mehr retten. Zugegeben, für den Bildungsbereich, der traditionell eher mit Trägheit anstatt mit digitaler Innovation Schlagzeilen macht, ist es wohl sehr erfrischend, digitale Medien nun auch im täglichen Berufsleben einsetzen zu können/dürfen/müssen. Ansonsten sind greifbare Veränderungen, mal abgesehen von der rasanten Verbreitung der Videotelefonie, eher schwierig zu identifizieren. Microsoft Teams als neues Zugpferd der Microsoft-365-Palette (ehemals Office 365) bildet hier eine Ausnahme. Alle schreien nach Teams. Deshalb geben wir Euch ein paar Tipps mit auf den Weg, Microsoft Teams richtig einzuführen.
Bei MS Teams verhält es sich wie bei Sportwettkämpfen. Fehlen die Spielregeln oder werden diese nicht eingehalten, wird es schnell hässlich. Entsprechend lohnt es sich, trotz Digitalisierungseuphorie und 6-Monate-Gratisaktion, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, auf traditionelle Mechanismen des Projektmanagements zu setzen. Soll heissen, im Vorfeld müssen jede Menge Fragen aus den Feldern «Anwendungsbereich (Scope)», «Steuerung (Governance)» und «Einführung (Adoption & Change)» geklärt werden. Ja, das klingt anstrengend und ist es auch. Trotzdem lohnt es sich, die Hausaufgaben zu machen. Ein Aufbruch ohne Spielregeln bedeutet bereits nach kurzer Zeit ein Daten- und Organisationschaos. Was im privaten Umfeld noch als kreativ ausgelegt werden kann, dürfte in einem Unternehmen über kurz oder lang mit grossen finanziellen Einbussen einhergehen.
Zu Deinem Glück haben wir uns auf die Fahne geschrieben, die Komplexität der Digitalisierung für unsere Kunden zu reduzieren. Deshalb haben wir uns «Microsoft Teams richtig einführen» gewidmet.